MOZ

22.09.2017

Antoinette freut sich schon aufs Filmfest

VON SVEN KLAMANN

Auch nach ihrem Wegzug bleibt die weltbekannte Künstlerin Antoinette der Barnimer Kreisstadt verbunden. Sie wird zum Filmfest wieder nach Eberswalde kommen und blickt nicht mehr zurück. Doch die Stadtpolitik hat die Gründe für ihren Abschied noch nicht aufgearbeitet.

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MOZ

07.07.2017

Antoinette verlässt Eberswalde

VON SVEN KLAMANN

Die Galerie im Zentrum und das Atelier im Rofinpark stehen leer. Die weltweit geschätzte Künstlerin Antoinette und der Projektmanager Thomas Hampel haben Eberswalde verlassen. Ihr Wegzug dürfte in der Stadtpolitik noch für Diskussionen sorgen.

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MOZ

16.06.2017

Porträt von Thomas Winkelmann enthüllt

VON SVEN KLAMANN

Häppchen, staatstragende Reden und Musik: Knapp 250 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport haben es sich am Freitagnachmittag beim Jahresempfang des Landkreises Barnim in und am Paul-Wunderlich-Haus gut gehen lassen. Am Vortag der Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen des Sitzes der Kreisverwaltung wurde ein Gemälde der in Eberswalde lebenden und arbeitenden Künstlerin Antoinette enthüllt. Das Bild zeigt den Architekten Thomas Winkelbauer, der das vielfach preisgekrönte Paul-Wunderlich-Haus entworfen hatte und im April 2015 im Alter von nur 54 Jahren überraschend verstorben war.

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MOZ

26.04.2017

Grünste Hochschule feiert 25 Jahre

VON THOMAS BURCKHARDT

Mit einem Festakt und einer Studentenparty hat die Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNE) am Dienstag ihr Jubiläum gefeiert. Auch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) gehörte zu den Gratulanten. Professor Wilhelm-Günther Vahrson, Rektor und Präsident der Hochschule, enthüllt mit der Wahl-Eberswalder Künstlerin ANTOINETTE deren Porträt des Wissenschaftlers Professor Gunther Wolff, des 2013 verstorbenen Gründungsrektors.

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MOZ

06.11.2016

Lobeshymnen auf Mythos Europa

VON SVEN KLAMANN

Bei der Finissage der Ausstellung "Mythos Europa" haben die Künstlerin Antoinette und der Projektmanager Thomas Hampel am Sonnabend erstmals von ihrem gescheiterten Vorhaben berichtet, in Eberswalde eine dauerhafte Kunsthalle zu errichten.

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MOZ

12.10.2016

Fühlen als Maß der Dinge

VON SIMON RAYSS

Für acht Wochen hat sich das Zentrum für Erneuerbare Energien am Waldsolarheim in einen Ausstellungsraum verwandelt. Mehr als die Hälfte dieser Zeit ist bereits rum. Anlass genug, um sich die Werke von "Mythos Europa" einmal näher anzuschauen - gemeinsam mit Antoinette, ihrer Schöpferin.

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MAZ-Magazin

12.10.2016

Die Frau, der Mann und der Stier

VON LARS GROTE

Die Malerin Antoinette, Meisterschülerin von Bernhard Heisig, lebt in Eberswalde und zeigt dort ihre Europabilder.

Sie wohnt jetzt bei der Feuerwehr, das passt zu ihrem Temperament, sie malt mannshoch und hat meist fünf Gemälde, die sie parallel betreut, belebt und auch beatmet. 400 Quadratmeter bot ihr die Alte Feuerwache, da hat sie zugeschlagen vor vier Jahren – das neue Domizil in Eberswalde (Barnim) hat ihr den Blick auf die Welt geöffnet. „Als ich in Kreuzberg wohnte, ging es immer nur um Berlin. In Eberswalde denke ich endlich global, der Horizont ist weit. Das tut mir gut.“

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ForumMagazin IHK Ost-Brandenburg

Oktober 2016

Mythos Europa in Eberswalde

Die Stadt Eberswalde richtet noch bis Anfang November eine „Temporäre Kunsthalle“ ein. Auf 700 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden 100 großformatige Werke der Malerin ANTOINETTE gezeigt.
Die Ausstellung mit Festivalcharakter steht unter dem Titel „Mythos Europa“ und zeigt die Ergebnisse 30-jähriger künstlerischer Auseinandersetzung mit der kulturellen Identität des Kontinents Europa.

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MOZ

26.09.2016

Kontinent der Albträume

VON ANNA FASTABEND

Bei Künstlerin Antoinette befruchten sich die Disziplinen gegenseitig. Während ihrer Ausstellung "Mythos Europa" im Informationszentrum auf dem Energiecampus finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die in einen inspirierenden Dialog mit den großformatigen Kunstwerken treten.

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MOZ

20.09.2016

Film und Vortrag zur Ausstellung

VON VIOLA PETERSSON

Auch wenn sich Eberswalde selbstbewusst als Kulturhauptstadt im Nordosten Brandenburgs sieht, dies ist eine Ausstellung der Superlative: Mythos Europa. Um die 100 Werke, darunter zahlreiche großformatige Arbeiten, präsentiert die renommierte Malerin Antoinette im Energiezentrum - ein Ausschnitt aus ihrem Schaffen der vergangenen 30 Jahre. Zur Exposition, die bis zum 5. November läuft, gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm.

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Mitteldeutsche Zeitung

14.09.2016

Europa wohnt im Landkreis Barnim

VON ANDREAS MONTAG

Was sich aber eigentlich, allen Bürokraten zum Trotz, hinter dem Wort Europa verbirgt, ist reizvoll und spannungsreich, ein ganzes Themenfeld sogar, auf dem es um weit reichende Fragen geht: Wie viele Freiheitsgedanken für alle Europäer haben wir gesät in den Jahren des knirschenden Friedens nach den beiden furchtbaren, opferreichen Kriegen, die Europa verwüstet und geistig vergiftet haben? Welche Früchte können wir demnach ernten? Und interessiert uns das überhaupt?

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MOZ

11.09.2016

Große Galerie auf Zeit

VON VIOLA PETERSSON

Es ist eine in vielerlei Hinsicht besondere Ausstellung: Mythos Europa. Antoinette zeigt 100 zum Teil großformatige Arbeiten, in denen sie sich mit dem Thema auseinandersetzt. Am Freitagabend war auf dem Energiecampus Vernissage - mit rotem Teppich und großem Bahnhof.

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MOZ

31.08.2016

Vor den Gemälden flimmern die Filme

VON SIMON RAYSS

Zentrum für erneuerbare Energien "Hermann Scheer" - so heißt das Bauwerk in der Brunnenstraße 26 mit vollem Namen. Zumindest bisher. Ab dem 9. September wird es für acht Wochen umgetauft. Nämlich in "Temporäre Kunsthalle". So ist es zu lesen in der Ankündigung zur Ausstellung "Mythos Europa", die in dieser Zeit das futuristisch anmutende Gebäude unweit des Forstbotanischen Gartens in Beschlag nimmt.

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MOZ

13.07.2016

Europa zu Gast in Eberswalde

VON SIMON RAYSS

Außergewöhnliche Schau, ungewöhnlicher Schauplatz: Im Herbst beherbergt das Zentrum für erneuerbare Energien eine große Ausstellung von Werken, die die Künstlerin Antoinette in den vergangenen 30 Jahren angefertigt hat. Alle zum Thema: "Mythos Europa".

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MOZ

11.03.2016

Auf der Suche nach Europa

VON ANNA FASTABEND

Antoinette ist mit lebensgroßen Porträts bekanntgeworden. Die Ausstellung „Berliner Sittengemälde“ zur Jahrtausendwende war in der Hauptstadt, in New York und Washington ein Erfolg. Aktuell reist die Künstlerin durch ganz Europa, um das Gesicht des Kontinents zu finden.

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MOZ

22.10.2014

Stimmtaler für Herzensprojekte

VON ELLEN WERNER

Stadtbewohner am Drücker: Mehr als 1200 Eberswalder haben am Dienstag über das nächste Bürgerbudget abgestimmt. Insgesamt waren in der Stadthalle Hufeisenfabrik über 2100 Menschen am Tag der Entscheidung dabei. 101.200 Euro gehen 2015 an acht verschiedene Projekte.

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MOZ

12.09.2014

"Future Talk" steigt mit Psychiater ein

VON ELLEN WERNER

Wenn es um Vorurteile aus dem Kalten Krieg geht, das Schweigen mancher Ostdeutscher über ihre DDR-Vergangenheit oder die Qualität der Mütterlichkeit von Angela Merkel geht, lassen namhafte Medien gern Experten wie Hans-Joachim Maaz zu Wort kommen.

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MOZ

08.09.2014

Ankunft in der "Stadtmalerei"

VON ELLEN WERNER

Mehrere Hundert Meter schlängelte sich der rote Teppich über den Kirchenhang. Wie Erscheinungen wandelten zwanzig Mädchen und Frauen den Kunstpfad hinauf und hinab;
Schwarzgekleidete mit Taschenkunstwerken und die Zehn in malerisch-prachtvollen Kleidern aus einer Fantasiewelt.

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MOZ

18.08.2014

Herzensgeld ausgelobt

VON VIOLA PETERSSON

Noch bis zum 31. August können Eberswalder Vorschläge zum Bürgerbudget 2015
einreichen. Am Tag der Entscheidung stimmen die Kreisstädter über die Ideen ab. Zusätzlich winkt den
Projekten erstmals "Herzensgeld". Ein Extra-Preis, den die Künstlerin Antoinette kreiert hat.

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MOZ

16.02.2014

Klangfarben und spitze Zeichnungen

VON SABINE SCHULZ

"Wir sind hier angekommen", so eröffnet Thomas Hampel den ersten
Salon Antoinette für 2014 in Eberwalde. Im Atelier der international geschätzten
Künstlerin sind für diesen Freitagabend die großformatigen Ölbilder zur Seite geräumt.

Die circa siebzig Stühle reichen nicht. In den Nebenräumen - normalerweise der
Wohnbereich des Paares - sitzen noch viele Zuhörer. Sie alle wollen dem "Arcis
Saxophon Quartett" aus Berlin lauschen, Kunst und Gespräche genießen...

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Mitteldeutsche Zeitung

22.12.2013

Malerin Antoinette pflegt die Salonkultur

VON ANDREAS MONTAG
Die Malerin Antoinette will mit ihren Bildern und dem Salon, den sie initiiert hat, etwas geben. So versteht sie auch ihre Ankunft in Eberswalde.
Eine Stadt von 40 000 Einwohnern, 60 Kilometer nordöstlich von Berlin gelegen, also noch im Speckgürtel der Hauptstadt - dort könnte auch genügsame Beschaulichkeit herrschen.
Aber Eberswalde leistet sich den schönen Luxus einer Kulturszene, es gibt zum Beispiel eine „Kulturküche“, wo sich die Aktivisten treffen um gemeinsam zu kochen, zu essen und Pläne zu schmieden..

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Märkische Oderzeitung

30.08.2012

Antoinette: Von Leipzig über Kreuzberg nach Eberswalde

Eberswalde (MOZ) Im Rofin-Park in der Coppistraße bewegt sich etwas: Das Haus Nr. 17 hat seit diesem Sommer neue Pächter. Wo früher die Fahrzeuge der Werksfeuerwehr parkten, soll künftig große Kunst entstehen, die unter internationalen Kennern geschätzt wird. Für die Malerin Antoinette ist der Schritt nur konsequent.

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artinvestor

März 2012

Experten empfehlen

Prof. Dr. David Galloway, Kritiker für "ARTnews" und "International Herald Tribune" empfiehlt ANTOINETTE

In den surrealistischen Bildern der Berlinerin Antoinette verschwimmen Traum, Wirklichkeit und Mythos.

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artprofil-kunstmagazin

Februar 2012

Antoinette: Im Fluss der Natur

Rubrik Atelier und Werkstatt des Magazins artprofil aus Anlass der one-artist-show auf der ART Karlsruhe

Die Künstlerin ANTOINETTE ist innerlich sehr reich an visionären Ideen, künstlerischen Vorstellungen und Fantasien. Ihre Malereien - quasi als intimstes und zugleich öffentlichstes Medium - sind visuelle Gemeinplätze, die vieles versprechen und noch mehr halten...

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Volksstimme

21.12.2011

Herzensgeld und Menschen unserer Zeit

"2xP", das Thema der aktuellen Exposition in der Magdeburger Galerie "Himmelreich", gibt sich rätselhaft. Papier und Plastik stellt die in Berlin lebende Künstlerin ANTOINETTE aus. Magdeburg | Vielfalt gibt es bis zum 6. Januar kommenden Jahres auf engstem Raum zu sehen, Einblicke in das Schaffen einer Künstlerin mit ganz verschiedenen Herangehensweisen...

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Berliner Morgenpost

26.August-1.September 2010

ANTOINETTE

Galerie Sophien-Edition, Sophienstr. 24, Mitte,
Vernissage 27. Aug. 19.30 Uhr, Bis 9. Okt., Mi-Sa 13-18 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 282 82 33

ANTOINETTE ist eine ausgesprochen vielseitige und produktive Künstlerin – sie ist Malerin,Grafikerin, Bildhauerin und arbeitet im Zweifelsfall an fünf Bildern gleichzeitig. Erstmals stellt die Galerie Sophien-Edition in ihren vier Räumen Werke der Bernhard-Heisig-Schülerin aus. Themen der Gemälde sind „Schwimmen im Geld“, „Puppen“, „Pool bzw. mediterrane Landschaften“. Die Skulpturen mit ihrem Schweif gleichen Fabelwesen. ANTOINETTE, geboren in Dresden, lebt seit 2000 Berlin. Von ihr stammen auch überdimensionale Wandbilder, etwa in der Weinbrennerei Wilthen, das Berliner Sittengemälde, Bronzebüsten von Johannes Rau, Egon Bahr und Hanna R. Laurien.

Main Echo

09.07.2009

Königin der Irrealen von Bettina Kneller

Werke der Berliner Künstlerin ANTOINETTE in der Galerie Casarte Visionen voller Symbolik Aschaffenburg: Nicht, was sie malt, ist schön, sondern wie sie es malt. So wird aus Banalem Begehrenswertes. Auch wenn es den Betrachter ratlos und irritiert hinter sich lässt. Die Welt der ANTOINETTE ist voller Geheimnisse. Die Berliner Künstlerin verschlüsselt sie derart, dass man mit jedem ihrer Bilder vor einem Rätsel steht. Rund zwanzig ihrer mystischen Werke sind ab Freitag in der Aschaffenburger Galerie Casarte zu sehen. Darunter so raffiniertes wie drei Bilder aus dem „Berliner Wochenbuch“, einer Art gemalter Chronik des Alltags. Eine Frau mit Waffe blickt dem Betrachter direkt ins Gesicht, über ihr entfaltet sich ein seltsames Panoptikum. Eine Frau führt ihren Hund in einem Einkaufszentrum spazieren, darüber sind Menschen an gedeckten Tischen zu sehen und den oberen Abschluss bilden eine Schildkröte und eine Flaschenpost. Realität und Phantasie verschmelzen in ANTOINETTEs Bildern, werden zu Versatzstücken für neu zusammengesetzte Traumwelten. Und die sind unverkennbar beeinflusst von ihrem einstigen Leipziger Meister Bernhard Heisig. Auch in seinen Werken ist ein Faible für Skurriles, Verstiegenes, Verstecktes erkennbar. Und für düstere Visionen, wie sie auch ANTOINETTE zeichnet: Beispielsweise in „Überfahrt der Schiffe“, das ineinander verkeilte Boote zeigt, in einem ein Liebespaar, das sich ängstlich aneinander klammert, daneben Matrosen, die mit voller Kraft ein schweres Netz einholen. Aus diesem Chaos schält sich ein Mann heraus, sein Gesicht erscheint in der Bildmitte fast lebensgroß, und warnend hebt er den Zeigefinger. Voller Symbolik, voller verschlüsselter Zitate sind ANTOINETTEs Werke. Auf den ersten Blick sind es höchst ästhetische Visionen einer Welt hinter der unseren. Wie in Bilderbüchern entdeckt man diese Welten Schicht für Schicht ... So steht man vor diesen fremden Welten, studiert und entziffert sie – und bemerkt plötzlich: wieviel sie mit der eigenen zu tun haben. Diese irrealen Gedankengebäude, diese fragilen wie irrwitzigen Visionen rücken näher. Faszinierendund gruselig zugleich.

 

Potsdamer Neueste Nachrichten

13.06.2006

Vor der Kamera selbst zum Objekt

Ausstellung von und Film über Antoinette in der Villa Kellermann

Einer sitzt der Künstlerin in ihrem Kreuzberger Atelier Modell, rustikale Gestalt, Pfeifenraucher, prominent. Sie steht an der überlebensgroßen Vorlage – Pappe/Papier – und entwirft sein Bild, während man über Gesellschaft und Matriarchat parliert. Es sei erwiesen, sagt sie, dass Männerwirtschaft und Krieg in einem direkten Verhältnis stünden. Soo? antwortet er, und wundert sich.

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Die Welt

07.10.2005

Lust am Rätsel: Antoinette im Kunst-Kontor

von Karl Heinrich


Der Mensch ist zuweilen von gar eigenwilligem Gezücht umgeben. Jedenfalls scheint es so in den neuen Werken von Antoinette, die der Ausstellung "Im Spiegelgarten" im Kunst-Kontor in Falkensee zu sehen sind. Die Ausstellung zeigt nämlich einen Überblick über das Schaffen von Antoinette in den jüngst vergangenen Jahren. Sie beginnt mit Arbeiten, die im Vor- und Umfeld der "Europa-Zeit" entstanden sind, geht über die "Porträt-Periode" und endet bei ganz neuen Werken. Antoinette hatte Ende der 1990er eine umfangreiche deutschlandweit gezeigte Auseinandersetzung mit dem antiken Mythos der Europa, seinen Deutungen und Hintergründen und der Mystik des Tarot präsentiert und die Kollektion von Porträts von Menschen in Berlin erregte 2003 Aufsehen.

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Märkische Allgemeine Zeitung

05.09.2005

Intime Dialoge im Garten der Liebe

Bilder, Zeichnungen und Plastiken von Antoinette im Kunstkontor

FALKENSEE Lange, intensiv und leidenschaftlich arbeitet Antoinette an großen Projekten. Über zehn Jahre ungebremste Schaffenskraft fängt eine am Freitag eröffnete Ausstellung im Falkenseer Kunstkontor ein. Die Bilder, Zeichnungen und Plastiken der Ausstellung "Im Spiegelgarten" geben einen Einblick in vier thematisch sehr unterschiedliche Gefilde.

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Tagesspiegel

21.07.2003

Nackt im Gotteshaus

von Heidemarie Mazuhn

Die Malerin Antoinette hat Berliner porträtiert – prominente und
unbekannte, bekleidete und entblößte. Dass Akte in der Nikolaikirche
gezeigt werden, gefällt nicht jedem.

Gruftimädchen, Schwule, Politiker, Rentner, Künstler und Drogensüchtige, eine
Heimleiterin für geistig Behinderte, ein in Ost-Berlin eingesetzter
Kontaktbereichsbeamter aus dem Westteil, eine Gräfin mit vier Kindern: Eine illustre
Gesellschaft lädt ein, sie in der Nikolaikirche in Mitte zu beäugen. Die Malerin
Antoinette hat die 100 Menschen dort versammelt – in Porträts. „Berliner
Sittengemälde“ hat sie ihre Ausstellung genannt.

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taz

12.07.2003

Ungeniert, launisch und gegen die Zeit

von  WALTRAUD SCHWAB

Antoinette ist eine Künstlerin, die den DDR-Underground mitgeprägt hat. Bis heute liebt sie es, sich zu verausgaben. Mal als Provokateurin, mal als Wandmalerin, mal als eine, die für Berlin ein Sittengemälde entwirft. Im Mittelpunkt aber ihrer Sujets steht immer der Einzelne und seine Bedeutung.

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Berliner Morgenpost

07.07.2003

Sittengemälde

Ihre "Sittengemälde" sind keineswegs glatt und gefällig, enthüllen verborgene Seiten der porträtierten Persönlichkeiten...

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Märkische Allgemeine

05.07.2003

Sie hat dich fast geköpft

Eine Stadt erkennt sich wieder: Die Malerin Antoinette hat mehr als hundert Berliner porträtiert - von ULRICH WANGEMANN

Die Porträtierte war aufgebracht. Sie sei das nicht auf dem Bild, fuhr sie den Maler Max Liebermann an. Daraufhin der Künstler in seiner gewohnt scharfzüngigen Art zu der Dame: „Wissen Sie, ich habe Sie ähnlicher gemacht, als Sie sind.“ Kein Zweifel, zwischen Modell und Künstler knistert es bisweilen heftig und mancher Hofmaler hat schon Jahre im Kerker verbracht, weil er die Nase seines Fürsten zu naturalistisch darstellte.

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Berliner Zeitung

21.06.2003

Was macht sie aus mir ?

Von Carmen Böker

"Wer Porträts malt, muss anmaßend sein" - das ist das Motto der Künstlerin Antoinette. Und so zeigt sie die Verlegerin Friede Springer in klassischer männlicher Repräsentationsgeste, mit strengem steingrauen Anzug dastehend, die Hände selbstbewusst und zugleich Abstand haltend vor dem Körper verschränkt. Der einstige Stasi-Chefaufklärer Markus Wolf (im Katalog sehr lapidar als "Schriftsteller, Offizier a. D." verschlagwortet) sitzt betont
lässig, wie zum Plaudern in einem tiefen, mit rotem Tuch verhüllten Sessel; der Luchs als das seinem Dienst zugeschriebene Wappentier schleicht sinister um seine Füße. Bei Springer wie bei Wolf verrät sich jäh die Absicht, sich in eine bestimmte Pose zu werfen - und sie wurden beide entlarvt durch Antoinette, die sie zwar ihren Erwartungen gemäß abgebildet, diese aber gebrochen hat durch ihre eigene Wahrnehmung der Person...

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Berliner Kurier

18.06.2003

So siehste aus  - Berliner Porträts von Antoinette

Hundert lebensgroße Porträts. Zwei Jahre Arbeit. Die in Berlin lebende Malerin Antoinette stellt ihr "Berliner Sittengemälde" in der Nikolaikirche aus. In dem großen Reigen der Porträtierten - von der Hausfrau bis zum Polizisten, vom Verleger bis zum Politiker - versammelt die Malerin zugleich einen Querschnitt der Berliner Gesellschaft

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Märkische Allgemeine Zeitung

18.01.2003

Von der Kraft des Eros

Die Malerin Antoinette über den Raub der Europa, die Weisheit der Alten und ihr Ideal von Schönheit

Das Potsdamer Einsteinforum eröffnet am 20. Januar eine Ausstellung „Blick ins Fremde“, die Europa-Bilder der Malerin Antoinette vorstellt. Die 1956 im Sächsischen Geborene studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Danach ging sie zunächst in die Uckermark, dann nach Dresden, wo sie den Künstlerkollegen Johannes Heisig heiratete. Seit drei Jahren in der Hauptstadt zu Hause, arbeitet Antoinette im Moment an einer Großserie von Berliner Porträts, die hundert Köpfe umfassen soll.

Mit der Malerin sprach Frank Starke.

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Tagesspiegel

05.12.2002

Gesicht gezeigt

von Heidemarie Mazuhn

Die Malerin Antoinette hat eine Idee: Sie will 100 Menschen porträtieren.
Vielleicht sitzt ja auch der Kanzler bald Modell. Heute isst sie bei ihm zu
Abend.

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Die Welt

24.05.2002

Poesie ist das, was ganz genau ist

Ein Besuch im Atelier der Malerin "Antoinette" Von Veit Stiller

Manchmal, beim Warten an der Kasse im Supermarkt oder auf dem Bahnsteig der
Stadtbahn, scheint es, als ob sich die Perspektive verschiebt. Die Szenerie wird unwirklich,
traumhaft, Personen zu ihren eigenen Karikaturen, alle Geräusche verstummen. Mittendrin
schweben plötzlich Geschöpfe, die nicht dazu gehören, aber auch nicht stören. Sie
erscheinen wie erklärende Piktogramme. Dann löst ein Ton, eine Bewegung alles auf, es ist
wieder Alltag. Eine Fantasie - oder war es eine Vision? - wird Erinnerung. Genau so sind die
Bilder der Berliner Malerin Antoinette.

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LVZ

Allroundkünstlerin ANTOINETTE

Die in Berlin lebende, in Leipzig aufgewachsen Künstlerin ANTOINETTE trägt ihren Vornamen, inzwischen nur mit Grossbuchstaben geschrieben, seit ihrer Geburt 1956.
Sie studierte in Leipzig und Berlin, war Meisterschülerin bei Bernhard Heisig und Ehefrau von Johannes Heisig, und arbeitete in unzähligen Varianten als Aussenwandbemalerin, Bildhauerin, Bühnenbildnerin, hat Mosaike gelegt.
Grafik, Malerei, Performances, Mode, Porzellanbemalung für KPM, Tongeschirre und Vasenentwürfe, es gibt keinen Zweig des Gestaltens, den sie nicht erobert hat und ständig sieht man sie mit neuen Überraschungen aufwartend.

"Allem, was sie tut, liegt meisterliche Souveränität zugrunde. Die Skizzen zu Gemälden beweisen, das sie ihr Handwerk von der Pike auf gelernt hat und im Handgelenk die Leichtigkeit zu einem großen Wurf besitzt. Fast erschlagend wirkt ihre übersprudelnde Schaffenskraft. Trotz der verschiedenen Materialien und Techniken tragen alle Arbeiten unverkennbar ANTOINETTES Handschrift. Ihr Ausdruckspektrum reicht von lyrisch bis brachial, über kritisch, ironisch, verspielt bis zum Mythischen und Sinnlichen.....
Die Frage, wer Antoinette ist, bezieht ihren Reiz daraus, dass die Künstlerin so schwer zu fassen ist, weil ihre schöpferische Arbeit, sowohl in den Ansätzen als auch in der Menge, so außerordentlich umfangreich ist . Ein Zyklus von Berliner Portraits, enntstanden in 4 Jahren, umfasst mehr als 120 lebengroße Arbeiten.
Daneben fertigte sie
Bronzeköpfe von Johannes Rau, Egon Bahr, Hanna Renata Laurien, u. a. Ihr Werk umfasst unzählige Serien von Grafiken und mittel -bis großformatigen Gemälden, Zeichnungen, Collagen und Sculpturen." (Anna Kaleri)

nicht angegeben

Virtuose Abstraktion
Portraits und Landschaften von Antoinette in der Villa Kellermann

ARNO NEUMANN

Die Malerin ANTOINETTE macht es uns nicht leicht. Ohne Intellekt und Phantasie führt kein Weg zu ihren Bildern. Sie macht es aber auch sich selbst nicht leicht mit ihrem Bildermalen. Sie liebt das große Format, zwei Meter sind es oft in der Höhe und sechs Meter können es in der Breite werden. Sie braucht die Fläche, um ihr vor Figuren berstendes Welttheater unterzubringen.

Der Betrachter wird überwältigt. Er sucht Erklärung im Gegenständlichen. Doch stets bleiben Fragen an Verstand, Gefühl und Phantasie. Johannes Heisig sagte einmal über die Bilder seiner Frau ANTOINETTE wie auch über seine eigenen, dass sie aus einer malerischen Phantasie gewachsen sind, die einer "gleichberechtigten Begegnung unserer Innenwelten mit der Einmaligkeit der erlebten optischen Sensation" entspringt.

ANTOINETTEs Bilder leben aus den Figuren heraus. "Alles, was Seeleninhalt ist, drückt sich für mich im menschlichen Körper aus", sagt sie. Daher ist es verständlich, dass sie gerade mit ihren "Berliner Portraits" ihr unverwechselbares künstlerisches Profil zeigt. Weit über hundert Portraits von Leuten aller Schichten entstanden seit der Jahrtausendwende. Einige davon sind neben Simultanbildern allegorischen Inhalts zu sehen in der Ausstellung der Galerie Kunst-Kontor Friederike Sehmsdorf in der Villa Kellermann.
Es scheint Super-Realismus zu sein, ist doch jede Haarsträhne, jede Kleiderfalte, jeder Schnürsenkel prägnant erfasst. Genau betrachtet erweist sich diese scheinbar extreme Naturtreue als virtuose Abstraktion hin zu hypertrophierter Gegenständlichkeit einer Kunstwelt. Die Portraitierten werden auseinander genommen und als Kunst-Stück wieder zusammengefügt. Portrait wird der ganze Mensch, seine Haltung, seine Drapierung in der Kleidung, der Faltenwurf von Kleid und Hose, Charakter und Interessen erhellende Beigaben - Kopf und Gesicht sind nur ein Erkennungssignal unter vielen.

Geradezu schockartig wird einem bewusst, welch künstlerische Disziplin und handwerkliche Leistung diese Arbeiten verkörpern. Es sind Pastellzeichnungen, jedes Detail ist konsequent durchgestanden, könnte, herausgetrennt, ein Bild für sich sein. Und welche Farbereignisse spielen sich in jedem Detail ab! Sinngebung durch Farbe steht vor dem Malerischen. Es gibt in ANTOINETTE Arbeiten nichts Nebensächliches. In ihren Simultanbildern ist die kleinste Figur in der äußersten Ecke wichtig. Das Leben ist so prall, es muss erzählt werden. Die Mythologie muss her, um all die Dimensionen in der Verquickung von Individuum und Menschheit zumindest an einem Zipfel zu packen. Das bleibt ein ständiges Ringen, das bedarf immer neuer Bilder. Und es ist immer Dramatik - in der Wirklichkeit wie im Bild als prismenartiger Spiegel der Welt.

Fast ist man überrascht, von ANTOINETTE auch
Landschaften zu sehen, kleinformatige, farbig ausgewogene Arbeiten, deren zerzauste Baumwipfel wiederum Dramatik ahnen lassen, auch dort, wo nur Stille zu sein scheint.

nicht angegeben

Berliner Madonna

ANTOINETTE, nur echt in Versalien, gab sich den Vornamen zum Namen, wie die L´art brut-Künstlerin Ursula, als ein Markenzeichen ihrer Künstlerinnenindividualität, deren umwerfenden, so farbprächtigen wie figurenreichen Bilder und allegorischen Skulpturen in der Kunsthalle Arnstadt zu sehen sind.

Von Peter ARLT

Parallelen zu der legendären Marie Antoinette, die unter der Guillotine zwar den Kopf, aber nicht den Mut verlor, sieht die Vollblutkünstlerin mit bewegter Biografie nicht. Entscheidend ist anderes. Wie ihre jüdische Tante wollte sie Malerin werden. Zuerst studierte sie in Leipzig, wo sie aufwuchs, an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, später an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee mit Diplomabschluss 1984. Dass sie 1992 noch Meisterschülerin bei Bernhard Heisig wurde, lässt ihren Lebenslauf geradlinig erscheinen. Konsequent träfe eher zu, denn ihr Leben weist Windungen auf, die das Lebenspralle ihrer Kunst erklären können: die Mutterschaft als Zwanzigjährige und die Arbeit als Modell, Kellnerin, Nachtwächterin, Postbotin und in anderen Berufen. Dazu gehört, dass sie damit aneckte, in einer Wassermühle in der Uckermark ein alternatives Kulturzentrum zu gründen und den Umweltschutz und die Gleichberechtigung der Frauen kritisch zu hinterfragen. Ihr Lebensmodell, das vom vorgelebten abweicht, beschränkt beziehungsfähig zu sein auf das Maß der Selbstverwirklichung. Dass das nicht Egoismus bemäntelt, sieht jeder, dem die Wucht ihrer ungemein vielseitigen und umfangreichen Produktivität begegnet, ob als Malerin von Triptychen im vielseitigen Themenspektrum, von Porträtserien, Landschaften und Stillleben, von Wand- und Bühnenbildern, als Schöpferin von Mosaiken, Plastiken, Keramiken, Installationen, Performances und Mode, als Illustratorin des Hohelied Salomos usw. Die große Kunsthalle kann zahlreiche Werke, aber nur einen winzigen Ausschnitt des Schaffens dieser Künstlerin von Rang präsentieren.

Am stärksten verblüfft vielleicht, dass diese fantasievolle Künstlerin, die ihre Stillleben nicht als Abbilder von Blumen, sondern als Feuerwerke funkelnder Farben malt, und die erfindungsreich aus Mythen und Märchen schöpft, wo Dreiäuglein einen Menschen mit siebten Sinn personifiziert, jenes Fach für sich erobert, das am meisten Disziplin und Versenkung in einen anderen Menschen fordert: das Porträt. Eine Fundgrube für zeitgeschichtliche Museen ist die von 1999 bis 2003 entstandene Folge „Berliner Sittengemälde“ mit 180 lebensgroßen Porträtpastellzeichnungen. In ihnen gelang es der Künstlerin, auf den Seelengrund der Porträtierten in ihrem Umfeld vorzudringen. Davon kann sich der Ausstellungsbesucher überzeugen, wenn er den Bildern vom Schauspieler Hilmar Thate oder vom Politiker Egon Bahr, der mehrfach, auch als Büste zu sehen ist, gegenübertritt. Manch andere sind noch zu sehen, wie dieses verschlossene, geschlechtslose Wesen, welches einen großen Berliner Verlag leitet. Den Namen muss man auf der Liste suchen. Da wäre es hilfreich, würde die Kunsthalle die Bilder nicht benummen, sondern beschriften. Eventuell wäre dann beim Hängen aufgefallen, dass das Triptychon „Vogelfutter am Moritzplatz“ mit den beiden Kleinwüchsigen und den beiden Fressern auseinander gerissen ist. Diese Pastellbilder stammen aus der Folge großer „Geschichtenbilder“, die Berliner Leben einfangen, wie die „Berliner Madonna“ am Brandenburger Tor, die, ein Enkel im Schoß, mit zutraulichem Affenpaar auf dem Dach eines Autos sitzt, an dessen Lenkrad eine pfiffige Ratte das Lenken probt. Die Künstlerin gibt ihrem Affen Zucker, lässt Männer schrumpfen, das sie auf den Hutrand passen, lässt Angsthasen ins Haar schlüpfen oder Hunde sich auf Frauchens Kopf fläzen. Mit „prismaartigen Spiegeln“ fängt ANTOINETTE Momente der Wirklichkeit ein, die sich fantasiereich und lebensprall in eine Bildwelt ohne Schwerkraft mit sogartigen und stürzenden Perspektiven und expressiver Farbe verwandeln.

Bis 14. Juni, Mi – Fr 12 – 18 Uhr, So 14 – 18 Uhr, Kunsthalle Arnstadt, Angelhäuserstraße 1

Berliner Zeitung

07.03.1996

Bilder von Frauen geben Rätsel auf

Von Marina Farschid

"Der Kopf des Weibes ist bloß das Polster, auf dem ein Kopf ausruht", das schrieb einmal Karl Kraus. Die Künstlerin Antoinette will, so scheint's, das Gegenteil beweisen. Nämlich: Das Weib ist sich selbst Thema genug. Als Seelenspiegel und Weltanschaungsmetapher...

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